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Das Leben hat vielleicht keinen allgemeingültigen Sinn, aber man kann ihm Kontext geben.

Kontext ist eines meiner Lieblingsworte. Das Absolute war mir immer schon suspekt. Vielleicht auch, weil mir meine Behinderung als Label aufgedrückt wurde, als etwas Statisches, das einfach ist. In der Realität sind Behinderungen das Ergebnis von Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt. Über diese Realität, meine Realität, schreibe ich hier. Ich setzte sie in einen Kontext, den Kontext, der meiner Meinung nach in der Gesellschaft fehlt. 

Das bedeutet auch über Lebensthemen zu schreiben. Über was zukünftig sein könnte und was bereits nicht mehr ist. Über das Heute im Kontext.

Erwarten Sie also nicht die "Behinderungsthemen", mit denen Sie vielleicht rechnen.

AbleismusInputs

Rede Saphir Ben Dakon am Eröffnungsanlass der nationalen Aktionstage Behindertenrechte

Vision einer inklusiven Gesellschaft

<p>Die Rede spielt in einer fiktiven Zukunft und nimmt die Zuhörden mit in eine Realität, in der die UN-BRK bereits umgesetzt ist. Über Storytelling nimmt Saphir Ben Dakon die Anwesenden mit und zeigt individuellen Handlungsspielraum auf. Lesen Sie mehr und lassen Sie sich inspirieren!</p>
Auf dem Bild sind Saphir Ben Dakon und Sara Staub zu sehen. Das Bild erscheint im Branding des Podcasts. Es ist ein blauer Tisch abgebildet, auf dem ein Glas steht. Der Hintergrund ist rot.Podcast Stammtisch

Podcast Stammtisch

Quelle: Reflab und reformiert.

AbleismusBehindertenpolitikPodcasts

Stammtisch von Reflab und Reformiert

Saphir Ben Dakon: Inklusion fängt bei der Sprache an

Saphir Ben Dakon war zu Gast beim Podcast Stammtisch bei Sarah Staub. Der Stammtisch ist ein Podcast des Reflab und reformiert.

Es wurde im Rahmen der Aktionstage zum Thema Behinderungen und Barrieren gesprochen. Erfahren Sie im Podcast warum das Wort Behinderung inklusiv ist. Hören etwas zum Thema Ableismus und ordnen Sie den Begriff mit uns ein. Sara und Saphir beleuchten das Thema aus Perspektive von Selbstbetroffenen. Eine Perspektive, die viel zu selten mitberücksichtigt wird.

BehindertenpolitikMedienbeiträgePodcasts

Morgengast SRF vom 15.05.2024

Interview mit Saphir Ben Dakon

Am 15.05.2024 sind die nationalen Aktionstage Behindertenrechte von Zukunft Inklusion gestartet. In diesem Zusammenhang war Saphir Ben Dakon Morgengast beim SRF - Schweizer Radio und Fernsehen.

Es wurden folgende Fragen gestellt:

▪ Welche Erfahrungen machst du im öffentlichen Verkehr?
▪ Was wünscht du dir von der Gesellschaft?

Bei den Aktionstagen geht es um die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für die Lebensrealitäten und die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Im Sinne dieser Sensibilisierung ist es mir wichtig ist mir zu erwähnen, dass Agile keine Behindertenorganisation ist, sondern der Schweizer Dachverband der Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen. Behindertenorganisationen sind im Unterschied nicht von Menschen mit Behinderungen gegründet und werden auch nicht von ihnen geführt. Selbstvertretungsorganisationen bedeuten, dass Menschen mit Behinderungen sich selbst für ihre Rechte einsetzen und in allen Ebenen der Organisation partizipieren und diese führen.

BehindertenpolitikMedienbeiträge

Tagesanzeiger Behindertenrechte in Zürich

Interview mit Anja Reichenbach und Saphir Ben Dakon

Viele Menschen fragen sich, warum es die Aktionstage Behindertenrechte braucht. Nun die kurze Antwort ist, weil weder das Behindertengleichstellungsgesetz noch die UN-BRK umgesetzt sind. Aber auch, weil viele Menschen noch nicht auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert sind.

Evelin Meierhofer von Reporter:innen ohne Barrieren hat Anja Reichenbach und Saphir Ben Dakon interviewt und der Artikel wurde im Tages-Anzeiger publiziert.

BehindertenpolitikMedienbeiträge

RSI Telegiornale

Beitrag zum Eröffnungsanlass der Aktionstage Behindertenrechte in Zürich

In letzter Zeit daran gedacht, die eigenen Italienischkenntnisse aufzubessern? Der Beitrag des Tessiner Fernsehen zu den Aktionstagen
Behindertenrechte von Zukunft Inklusion ist dafür die passende Gelegenheit. Es kommen einige Personen zu Wort und geben interessante Einblicke. Saphir Ben Dakon durfte Agile im Beitrag vertreten und ist auf der Meta-Ebene auf die Herausforderungen bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen eingegangen.

Zum Thema Inklusion gehört auch die sprachliche Inklusion. Die sprachliche Vielfalt der Schweiz ist einzigartig. In der Schweiz werden auch drei anerkannte Gebärdensprachen gesprochen.

Saphir Ben Dakon ist leicht der Kamera abgewandt. Sie lacht.Das Titelbild des Erfahrungsberichtes

Das Titelbild des Erfahrungsberichtes

Fotograf: Louis Hosali

Frauen mit BehinderungenPublikationen

Ableismus und Geschlecht

Ich bin Saphir

Als Vorstandsmitglied von Agile - Die Organisationen von Menschen mit Behinderungen setze ich mich aktiv in der Bekämpfung von Ableismus ein. Als Expertin für inklusive Kommunikation setze ich mich laufend mit den neusten Erkenntnissen zu diskriminierungsfreier Sprache auseinander. Mein besonderer Fokus gilt dabei der Intersektionalität respektive der mehrdimensionalen Diskriminierung. Ein wichtiges und viel zu wenig diskutiertes Thema ist dabei die Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in der Schweiz. Für Agile habe ich deshalb einen Beitrag verfasst, der das Thema Ableismus und Sexismus anreist. Ebenfalls gebe ich Betroffenen Tipps im Umgang mit Ableismus. Hierzu nutze ich nicht nur Inklusionsexpertise, sondern auch Expertise in eigener Sache als Frau mit Behinderungen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Publikationen

Ausgabe 2: zfo | SGO Mitteilung

Der SGO-Strategieprozess

In der 2. SGO Mitteilung 2024 der zfo berichten die Autorinnen Saphir Ben Dakon und Valeska Hoenen eingehend über den 2024 initialisierten Strategieprozess der SGO.

Dieser wird vom Netmap-Experten Jürg Honegger begleitet, welcher den Vorstand in einem ersten Workshop mit seiner Erfolgslogik® vertraut machte.

Saphir war im Auftrag der SGO Co-Autorin für diesen Beitrag und hatte mit dem Text das Ziel, den Strategieprozess für nicht direkt involvierte Interessierte zugänglich zu machen.

AbleismusPodcasts

Radio Kunterbund - Sendung zum Thema Diskriminierung

Interview mit Saphir Ben Dakon

Das Radio Kunderbund, eine Sendung des Berner Radios RaBe hat Saphir Ben Dakon zum Thema Diskriminierung interviewt. Die Aussagen finden sich nachfolgend schriftlich und in Ton. Das Interview beginnt ab dem Zeitstempel 5:15.

 

 

Auf dem Bild ist Saphir Ben Dakon zu sehen. Sie steht draussen im Schnee und lacht in die Kamera.Saphir Ben Dakon im Interview

Saphir Ben Dakon im Interview

Quelle: Pro Infirmis

BehindertenpolitikPodcasts

Kundgebung am Helvetiaplatz in Zürich zum internationalen Tag von Menschen mit Behinderungen

Interview mit Saphir Ben Dakon

Der 3. Dezember ist der internationale Tag von Menschen mit Behinderungen. Im Jahr 2023 fand diesbezüglich eine Kundgebung auf dem Helvetiaplatz statt. Pro Infirmis hat Saphir Ben Dakon am Rande des Anlasses interviewt. Sie hat darauf aufmerksam gemacht, dass Inklusion, genau so wie Nachhaltigkeit, die Bekämpfung von Armut oder Rassismus ein Fachgebiet ist. Es handelt sich also nicht um ein Hobby. Um Inklusion betreiben zu können, ist Fachexpertise, ein ganzheitlicher Blick auf das Thema, aber auch Zusammenarbeit wichtig. 

Was es braucht und was jede*r beitragen kann, damit Inklusion Wirklichkeit wird, dass können Sie im Interview erfahren.

Das Bild zeigt den Screen am Eingang der Veranstaltung. Das Logo des Kanton Zürichs, Direktion der Justiz des Innern. Ebenfalls liest man den Titel des Anlasses.Gemeindeforum 2023 - UNO-Behindertenrechts­konvention: Umsetzung in den Gemeinden

Gemeindeforum 2023 - UNO-Behindertenrechts­konvention: Umsetzung in den Gemeinden

Selbstbestimmtes LebenInputs

Gemeindeforum 2023 - UNO-Behindertenrechts­konvention: Umsetzung in den Gemeinden

Rede Saphir Ben Dakon

Im Rahmen des Gemeindeforums 2023 hielt ich eine Rede zum Thema "Hindernisse und ihre Auswirkungen auf das Leben von Menschen mit Behinderungen". In dem Beitrag ging es um sichtbare und unsichtbare Hindernisse. Das Ziel war, diese wahrnehmbar für die Gesamtbevölkerung zu machen und für die Verantwortlichen in den Gemeinden Handlungsspielräume aufzuzeigen.Dafür definierte ich drei Grundhaltungen, welche Inklusion bis heute verhindern und bereitete das Thema anhand dieser verbreiteten Haltungen auf.

Um das Thema ebenfalls visuell aufzugreifen, verschwand ich während der Aufzählung der Hindernisse jeweils hinter einer sichtbaren Barriere. Diese wurde bei der Erklärung von Lösungsansätzen jeweils wieder entfernt. Dadurch konnte die Wirkung von Inklusion und die Wichtigkeit des eigenen Handlungsspielraums erkannt werden. 

Sind Sie ebenfalls an einem solchen Input intressiert? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme und wünsche viel Spass beim Lesen!

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Haben Ihnen die Einblicke in meine Arbeit gefallen? Sind Sie inspiriert und wollen Ihr Vorhaben in die Tat umsetzten? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Inklusive und Integrierte Kommunikation

Inklusion ist nicht Alltag. Machen wir sie in der Kommunikation alltäglich.
Um Kommunikation zu verändern, braucht es ein klares Verständnis von Sprache als System und der daraus entstehenden Rhetorik in der Gesellschaft. Mit dieser Grundlage ist es uns möglich, den Einfluss dieser Gegebenheiten auf Einzelpersonen und Organisationen einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage kann das Verständnis von Menschen mit Behinderungen als Anspruchs- und Zielgruppe gefördert werden. Durch Kenntnisse über die Empfangenden sind inklusive Botschaften auf barrierefreien Kanälen eine Frage der Umsetzung.

Keynote und Fachinput

Behinderung ist Alltag. Lassen Sie uns darüber reden.
Behinderung betrifft alle Lebensbereiche. Um in einer Organisation inklusive Strukturen zu schaffen und Angebote für die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen, muss Inklusion nicht nur als übergeordnetes Konzept, sondern auch als Querschnittsthema verstanden werden. Personen mit Fachexpertise sollen Inklusion in ihren Fachbereichen verstehen, anwenden und schlussendlich leben können. 

Projektarbeit

Wir wollen Grosses bewirken, fangen wir klein an.
Um Inklusion voranzubringen sind neben Geduld innovative Ansätze gefragt. Oft muss mit einem Projekt der Beweis für Wirkung erbracht werden. Um Wirkung erzielen zu können, muss ein Projekt bereits mit diesem Fokus konzipiert sein. Die Ausgangslage birgt oft viele Unbekannte. Durch meine langjährige Erfahrung in Vereinen und in der inklusiven Projektarbeit kann ich Perspektiven bieten und Klarheit schaffen.

Workshop

Inklusion ist Arbeit. Packen wir sie gemeinsam an.
Wir müssen über Inklusion sprechen und wir sollten es so tun, dass Inklusion auch Realität wird. Gerade der Schritt von einer ersten Sensibilisierung bis hin zur persönlichen und organisationalen Veränderung ist kritisch. Die Motivation, welche aus Sensibilisierung entsteht, soll zielführend genutzt werden. Hierfür müssen Interessierte konkrete Handlungsempfehlungen und die nötigen Werkzeuge erhalten, diese umzusetzen. Diese partizipativ zu erarbeiten, ist bereits der nächste Schritt. Gehen wir ihn gemeinsam.

Podium und Moderation

Menschen brauchen Raum. Inklusion macht ihn nutzbar.
Um uns vertieft mit Themen der Gleichstellung vertraut und für uns selbst und unsere Organisationen nutzbar zu machen, braucht es Zeit und Raum. Es ist mir ein Anliegen, diese Freiräume zu schaffen und sie inklusiv zu gestalten, um den organisationalen und gesellschaftlichen Diskurs rund um Behinderungen zu fördern.

Kreatives und wissenschaftliches Schreiben

Mit Worten Realitäten beschreiben und zugänglich machen.
Um Inklusion zu leben, müssen wir uns immer wieder aus verschiedenen Perspektiven mit Themen der Gleichstellung befassen. Damit sich Themen weiterentwickeln, ist Diskussion unabdingbar. Klare Worte, vertiefte Recherchen, harte und weiche Fakten tragen dazu bei, dass wir für diese ein starkes Fundament schaffen