Blog

Das Leben hat vielleicht keinen allgemeingültigen Sinn, aber man kann ihm Kontext geben.

Kontext ist eines meiner Lieblingsworte. Das Absolute war mir immer schon suspekt. Vielleicht auch, weil mir meine Behinderung als Label aufgedrückt wurde, als etwas Statisches, das einfach ist. In der Realität sind Behinderungen das Ergebnis von Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt. Über diese Realität, meine Realität, schreibe ich hier. Ich setzte sie in einen Kontext, den Kontext, der meiner Meinung nach in der Gesellschaft fehlt. 

Das bedeutet auch über Lebensthemen zu schreiben. Über was zukünftig sein könnte und was bereits nicht mehr ist. Über das Heute im Kontext.

Erwarten Sie also nicht die "Behinderungsthemen", mit denen Sie vielleicht rechnen.

AbleismusInklusive BildungMedienbeiträge

Diskriminierungserfahrungen: Realität für Menschen mit Behinderungen

Rubrik im Magazin LEBENSSTARK der Muskelgesellschaft

Saphir Ben Dakon verfasste in der Rubrik Fachwissen einen Beitrag zum Thema Diskriminierung. Die Illustration von Diskriminierung fand am Beispiel des Sprachgebrauchs der Förderklasseninitative im Kanton Zürich statt. Der Text und ein dazugehöriges PDF finden sich nachfolgend.

BehindertenpolitikPodcasts

Saphir Ben Dakon - Wo stehen wir bei der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention?

2014 hat die Schweiz die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention oder kurz BRK) unterzeichnet. Wo stehen wir 10 Jahre nach der Ratifizierung? Was heisst eigentlich Inklusion und wie kommen wir dahin? Was muss sich (noch) ändern, welche Barrieren müssen weg und wer hat welche Verantwortung dabei? Ein Gespräch über die Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen mit Saphir Ben Dakon.

Inklusive Bildung

30 Jahre VSLCH Fachtagung – Welcome to Leadea Lines

Extrem-After-Lunch-Speaker-Club: Mit Saphir Ben Dakon zum inklusiven Bildungssystem

Saphir Ben Dakon als charismatisch zu bezeichnen ist schon fast untertrieben: Die Inklusions- und Kommunikationsexpertin stellte mit einer Powerpräsenz auf Deck dar, dass das Schiff der Inklusion/Integration nicht gekentert sein kann: Es ist noch gar nicht richtig aus dem Hafen ausgelaufen!

Inklusive Bildung ist ein Grundrecht in der UN-Behindertenrechtskonvention: Es gibt keine Inklusion in segretativen Strukturen. Es gilt das lebenslange Recht aufs Lernen. Mit einem Lächeln wünschte sie sich manchmal «dass Gegner:innen der inklusiven Bildung von diesem Recht Gebrauch machen und ihre Perspektive ändern würden …»

Vieles im aktuellen Bildungssystem schafft für alle Hürden, nicht nur für behinderte Menschen. Es sei Zeit, diese abzubauen. Oft werde weder gefordert noch gefördert, sondern einfach verwaltet. Umso wertvoller sei das Engagement aller Bildungsfachkräfte, die sich heute aktiv für den Abbau von Bildungsdiskriminierung tagtäglich in den Schulen einsetzen: ein grosses Dankeschön dafür.

Quelle: Text des Verbands Schuleiterinnen und Schuleiter Schweiz.

Die Rede findet sich im Blogpost.

Publikationen

«mamibrennt»

Aus Frauensolidarität entsteht eine Community-Plattform für berufstätige Mütter

In ihrem zweiten Blog-Artikel für die Internetplattform mit Magazincharakter #geschlechtergerechter hat Saphir Ben Dakon die Gründerin der Community-Plattform "mamibrennt" Julia Panknin interviewt. Sie ist ehemalige Betroffene eines Parental Burnouts und setzt sich als Journalistin, Speakerin, Business Consultant und Mentorin für Strukturen ein, in denen Lohn- und Care-Arbeit vereinbar sind. 

Viel Spass beim Lesen des Interviews und herzlichen Dank Julia! 

Das Bild ist gezeichnet und zeigt zwei Kanus im Wasser, in denen zwei Frauen sitzen. Sie sollen die Protagonistinnen im Interview darstellen. Das Wasser ist dunkelblau und man sieht Bewegung. Die Frauen in den braunen Kanus haben lange braune Haare.Stimmungsbild zum Interview

Stimmungsbild zum Interview

Das Bild ist gezeichnet und zeigt zwei Kanus im Wasser, in denen zwei Frauen sitzen. Sie sollen die Protagonistinnen im Interview darstellen.

Quelle: #geschlechtergerechter

Frauen mit BehinderungenPublikationen

Mutter werden, Mutter sein

Kinder mit Behinderungen sind Kinder. Somit sind Eltern von Kindern mit Behinderungen auch Eltern.

Für die Internetplattform #geschlechtergerechter mit Magazincharakter ist Saphir Ben Dakon als Teil des Redaktionsteams tätig. In ihrem neusten Blog zum Thema Elternschaft beschäftigt sie sich mit dem Thema Elternschaft von Kindern mit Behinderungen. Zu diesem Zweck interviewte sie eine Mutter, um einen Einblick in diese Lebensrealität zu erhalten.

Das Interview können Sie auf der Website von #geschlechtergerechter lesen. Viel Vergnügen!

BehindertenpolitikPublikationen

«Die BRK ist kein Allheilmittel»

Eine Diskussion zur Umsetzung der Massnahmen im Kanton Zürich

In der Buchreihe ProSpectrum 2 erschien im August die Publikation mit dem Titel "Die BRK in der Schweiz". Innerhalb dieser Publikation gestalteten Saphir Ben Dakon, Barbara Egloff und Martina Schweizer den Beitrag «Die BRK ist kein Allheilmittel» - Eine Diskussion zur Umsetzung der Massnahmen im Kanton Zürich. 

Der Beitrag kann als Open-Access-Version auf der Website der Stiftung Schweizer Zentrum für Heilpädagogik bezogen werden. Viel Spass beim Lesen der Beiträge.

Das Bild zeigt das Titelbild des Podcasts mit Gast Saphir Ben Dakon. Sie steht und lacht in die Kamera. Sie trägt einen dunkelblauen Anzug, eine dunkelblaue Bluse und eine goldene Brille.Podcastbild mit Gast Saphir Ben Dakon

Podcastbild mit Gast Saphir Ben Dakon

Quelle: Education Minds GmbH; Foto: Manuel Castellote

AbleismusPodcasts

Podcast Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung

Saphir Ben Dakon - Inklusion durch Sprache und Kommunikation

Menschen mit Behinderungen treffen im Alltag häufig auf Ableismus.

Darunter verstehen wir strukturelle, diskriminierende Barrieren, stereotype Denkmuster, soziale Ausgrenzung, Behindertenfeindlichkeit, positive Diskriminierungsformen und einiges mehr.

Darüber spricht Podcasthost Yvo Wüest mit Saphir Ben Dakon, Kommunikations-und Inklusionsexpertin.

 Interessiert? Dann hören Sie rein.

Publikationen

Acceptance of Social Service Robots in the Hotel Industry

Marketing Review St.Gallen 4.2024 Service Management in the Age of AI and Robotics

In der Marketing Review St. Gallen in der Ausgabe zum Thema Service Management in the Age of AI and Robotics ist ein Fachartikel von Dr. Yves Staudt, Prof. Dr. Jan Mosedale und Saphir Ben Dakon zum Thema "Acceptance of Social Service Robots in the Hotel Industry" erschienen (Text auf Englisch).

Die Servicerobotik ist ein weiteres Interessensfeld von Saphir Ben Dakon, da die Forschung stark interdisziplinär betrieben wird. So hat sie ihre Masterarbeit mit der Note 6 zum Thema "Diffusion professioneller Servicerobotik zur Kompensation von Funktionseinschränkungen und Funktionsverlusten auf dem Schweizer Markt" verfasst.

Viel Vergnügen und spannende Erkenntnisse bei der Lektüre.

Publikationen

Ausgabe 3: zfo | SGO Mitteilung

Die SGO Community Anlässe

In der 3. SGO Mitteilung 2024 der zfo berichten die Autorinnen Saphir Ben Dakon und Valeska Hoenen eingehend vom Community Anlass der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management.

Diese Anlässe sind nicht nur eine Plattform für den Austausch von Praxiswissen, sondern auch ein Ort, an dem Menschen gemeinsam wachsen und Fähigkeiten weiterentwickeln können. 

Saphir war im Auftrag der SGO Co-Autorin für diesen Beitrag und hatte mit dem Text das Ziel, die Essenz der SGO-Community einzufangen. Viel Vergnügen beim Lesen!

BehindertenpolitikMedienbeiträge

Interview Luzerner Zeitung mit Saphir Ben Dakon und Jahn Graf

Zu den Aktionstagen Behindertenrechte 2024

Moira Lehmann hat Jahn Graf und Saphir Ben Dakon zu den nationalen Aktionstage Behindertenrechte interviewt. Die beiden beschreiben, wo die Schweiz steht und wie sie sich eine inklusive Gesellschaft vorstellen. Selbst beteiligt an den Aktionstagen finden sie auch kritische Worte. Mehr zu ihren Ansichten lesen sie im Artikel der Luzerner Zeitung.

Gerne vollbringe ich mit Ihnen konkrete Taten

Wählen Sie ein konkretes Angebot

Haben Ihnen die Einblicke in meine Arbeit gefallen? Sind Sie inspiriert und wollen Ihr Vorhaben in die Tat umsetzten? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Inklusive und Integrierte Kommunikation

Inklusion ist nicht Alltag. Machen wir sie in der Kommunikation alltäglich.
Um Kommunikation zu verändern, braucht es ein klares Verständnis von Sprache als System und der daraus entstehenden Rhetorik in der Gesellschaft. Mit dieser Grundlage ist es uns möglich, den Einfluss dieser Gegebenheiten auf Einzelpersonen und Organisationen einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage kann das Verständnis von Menschen mit Behinderungen als Anspruchs- und Zielgruppe gefördert werden. Durch Kenntnisse über die Empfangenden sind inklusive Botschaften auf barrierefreien Kanälen eine Frage der Umsetzung.

Keynote und Fachinput

Behinderung ist Alltag. Lassen Sie uns darüber reden.
Behinderung betrifft alle Lebensbereiche. Um in einer Organisation inklusive Strukturen zu schaffen und Angebote für die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen, muss Inklusion nicht nur als übergeordnetes Konzept, sondern auch als Querschnittsthema verstanden werden. Personen mit Fachexpertise sollen Inklusion in ihren Fachbereichen verstehen, anwenden und schlussendlich leben können. 

Projektarbeit

Wir wollen Grosses bewirken, fangen wir klein an.
Um Inklusion voranzubringen sind neben Geduld innovative Ansätze gefragt. Oft muss mit einem Projekt der Beweis für Wirkung erbracht werden. Um Wirkung erzielen zu können, muss ein Projekt bereits mit diesem Fokus konzipiert sein. Die Ausgangslage birgt oft viele Unbekannte. Durch meine langjährige Erfahrung in Vereinen und in der inklusiven Projektarbeit kann ich Perspektiven bieten und Klarheit schaffen.

Workshop

Inklusion ist Arbeit. Packen wir sie gemeinsam an.
Wir müssen über Inklusion sprechen und wir sollten es so tun, dass Inklusion auch Realität wird. Gerade der Schritt von einer ersten Sensibilisierung bis hin zur persönlichen und organisationalen Veränderung ist kritisch. Die Motivation, welche aus Sensibilisierung entsteht, soll zielführend genutzt werden. Hierfür müssen Interessierte konkrete Handlungsempfehlungen und die nötigen Werkzeuge erhalten, diese umzusetzen. Diese partizipativ zu erarbeiten, ist bereits der nächste Schritt. Gehen wir ihn gemeinsam.

Podium und Moderation

Menschen brauchen Raum. Inklusion macht ihn nutzbar.
Um uns vertieft mit Themen der Gleichstellung vertraut und für uns selbst und unsere Organisationen nutzbar zu machen, braucht es Zeit und Raum. Es ist mir ein Anliegen, diese Freiräume zu schaffen und sie inklusiv zu gestalten, um den organisationalen und gesellschaftlichen Diskurs rund um Behinderungen zu fördern.

Kreatives und wissenschaftliches Schreiben

Mit Worten Realitäten beschreiben und zugänglich machen.
Um Inklusion zu leben, müssen wir uns immer wieder aus verschiedenen Perspektiven mit Themen der Gleichstellung befassen. Damit sich Themen weiterentwickeln, ist Diskussion unabdingbar. Klare Worte, vertiefte Recherchen, harte und weiche Fakten tragen dazu bei, dass wir für diese ein starkes Fundament schaffen