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Das Leben hat vielleicht keinen allgemeingültigen Sinn, aber man kann ihm Kontext geben.

Kontext ist eines meiner Lieblingsworte. Das Absolute war mir immer schon suspekt. Vielleicht auch, weil mir meine Behinderung als Label aufgedrückt wurde, als etwas Statisches, das einfach ist. In der Realität sind Behinderungen das Ergebnis von Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt. Über diese Realität, meine Realität, schreibe ich hier. Ich setzte sie in einen Kontext, den Kontext, der meiner Meinung nach in der Gesellschaft fehlt. 

Das bedeutet auch über Lebensthemen zu schreiben. Über was zukünftig sein könnte und was bereits nicht mehr ist. Über das Heute im Kontext.

Erwarten Sie also nicht die "Behinderungsthemen", mit denen Sie vielleicht rechnen.

MedienbeiträgePodcasts

Podcast zum Gemeindeforum 2023

Interview Saphir Ben Dakon

Am Gemeindeforum 2023 waren auch Medienschaffende anwesend. Das Regionaljournal Zürich Schaffhausen sendete einen Tonbeitrag zum Thema aus, welchen Sie ab dem Zeitstempel 7:34 Min. abspielen können.

Auch Aussagen von Saphir Ben Dakon sind im Beitrag zu hören. Viel Spass beim reinhören.

Auf dem Bild ist Saphir Ben Dakon zu sehen, wie sie lacht. Da sind einzelne Buchstaben des Titels des Inputs in der Farbe blau.Titelfolie des Inputs von Saphir Ben Dakon

Titelfolie des Inputs von Saphir Ben Dakon

Frauen mit BehinderungenMedienbeiträge

"Wissen am Mittag" Diversity - Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten

Inklusion - Wie weit sind Schweizer Unternehmen? | Rückblick

Saphir Ben Dakon war bei der Veranstaltungsreihe "Wssen am Mittag" zum Thema Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten als Speakerin eingeladen. Sie wird vom Institut für Gender & Diversity der OST – Ostschweizer Fachhochschule angeboten.

Der Beitrag befasste sich schwerpunktmässig mit der Situation von Frauen mit Behinderungen. Unter anderem ging sie auf den Umstand der mehrdimensionalen Diskriminierung ein und teilte mit den Anwesenden die Erkenntnisse ihrer Bachelor Thesis aus dem Jahre 2019, welche sich mit eben diesem Thema befasste. Mehr zur Thesis finden Sie hier.

Einige zentrale Aussagen finden Sie in der Nachberichterstattung zum Anlass. Viel Spass beim Lesen!

 

Saphir Ben Dakon führt das Interview. Sie sitzt der Kamera abgewandt und ist konzentriert. Unten im Bild sind ihr Name und die Rolle abgebildet.Saphir Ben Dakon führt ein Interview

Saphir Ben Dakon führt ein Interview

Quelle: Kultur Inklusiv, Pro Infirmis

Inklusive KulturMedienbeiträge

Netzwerktreffen "Inklusive Kultur im Kanton Zürich"

Interview Madeleine Herzog durchgeführt von Saphir Ben Dakon

Das Netzwerkprojekt von Kultur Inklusiv hatte zum Ziel, Möglichkeiten zu finden, die Kultur im Kanton Zürich inklusiver zu machen und diese Inklusion systemisch zu gestalten, indem Anspruchsgruppen miteinander vernetzt werden. Am Vorschlag der Kultur-Stafette war Saphir Ben Dakon auch als Teilnehmerin beteiligt. Der Vorschlag wurde weiter ausgearbeitet. Mehr Informationen zum Projekt finden sich hier

Das Projekt fand seinen Abschluss im Netzwerktreffen. Eine Zusammenfassung des Treffens findet sich hier.

Madeleine Herzog, die Leiterin der Fachstelle Kultur sandte den Teilnehmenden ein Grusswort. Saphir durfte das Interview mit ihr führen. Viel Spass beim Anhören und Zuschauen!

Auf dem Bild erkennt man das Branding des Podcasts. In der Mitte ist ein Bild von Saphir Ben Dakon. Sie schaut direkt in die Kamera und lächelt.Thumbnail zum Podcast Auf einen Cappuccino mit Röhrli und Islam Alijaj mit Saphir Ben Dakon

Thumbnail zum Podcast Auf einen Cappuccino mit Röhrli und Islam Alijaj mit Saphir Ben Dakon

Quelle: Islam Alijaj

Frauen mit BehinderungenPodcasts

Podcast Auf einen Podcast mit Röhrli und Islam Alijaj

Frauen mit Behinderungen und 5 Jahre Tatkraft

Zu Gast im Podcast von Nationalrat Islam Alijaj spricht Saphir Ben Dakon über die Situation von Frauen mit Behinderungen in der Schweiz. In der Schweiz wird die Lebensrealität mit Behinderungen nicht intersektional gedacht. So werden die Lebensrealitäten von Menschen nicht richtig abgebildet und kommen deswegen in Massnahmen zur Förderung von Inklusion zu selten vor. Auch wissen wir aus internationalen Zahlen, dass Frauen mit Behinderungem öfters von Armut und Gewalt betroffen sind, Es ist an der Zeit eine Faktenlage zu schaffen und Massnahmen zur Inklusion von Frauen mit Behinderungen zu treffen. Die fehlende Faktenlage darf nicht länger als Ausrede für fehlende Handlung benutzt werden. Packen wir es gemeinsam an.

Viel Spass beim Hören des Podcasts.

Auf dem Bild sieht man das Logo des Podcasts Logo des Podcasts "Jahns rollende Welt"

Logo des Podcasts "Jahns rollende Welt"

Quelle: Jahn Graf

Inklusive BildungPodcasts

Podcast Jahns rollende Welt

JAHN TRIFFT... Saphir Ben Dakon

Die 3. Juni-Woche 2023 war die Woche der Poddcasts, obwohl wunderschönes Wetter war. Auch wunderbar war die Begegnung mit Jahn Graf. Saphir Ben Dakon und Jahn Graf haben gemeinsam zu den Themen "Inklusive Bildung" und "Sekbstbestimmtes Leben" philosophiert. Schnell kamen sie allerdings in der harten Realität an. Heute wird Inklusion inflationär genutzt. Es werden noch immer Ressourcen vorranging in seggregative Strukturen investiert und Errungenschaften wie die inklusive Bildung werden angezweifelt. Dies ist für die Inklusion besonders fatal, da Bildung eine Voraussetzung für selbstbestimmtes Leben ist. In unserer Gesellschaft ist sie eine Voraussetzung für die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Sie unterstützt im Sinne der Inklusion aber auch, wenn Wissen zu Themen wie UN-BRK, Ableismus, aber auch zu praktischen Anwendungen von assistiven Technologien erlangt werden kann.

Wir wünsche Ihnen viel Spass beim Reinhören in dieses wichtige Thema.

Saphir Ben Dakon spricht am Generationentandem. Auf dem Bild ist auch ein Laptop. Unten sind ihr Name, ihr Alter 28 und ihre Vorstandsmitgliedschaften eingeblendet.Saphir Ben Dakon am Podcast von UND Generationentandem

Saphir Ben Dakon am Podcast von UND Generationentandem

Quelle: UND Generationentandem

Selbstbestimmtes LebenPodcasts

Podcast UND Generationentandem

«Inklusives Miteinander: Wie kann uns das gelingen?»

Am 21. Juli 2023 war Saphir Ben Dakon zu Gast bei UND Generationentandem, Gemeinsam mit Manuela Kocher, Irene Stüssi und Christof Trachsel diskutierte sie Inklusion. Der Begriff wird heutzuzage inflationär genutzt, ohne dass verstanden wird, um was es eigentlich geht. So sagt die Moderatorin Rebekka Flotron eingangs zum Podcast treffend: "Ein grosser Teil der etwa 1.7 Mio. Menschen mit Behinderungen in der Schweiz leben in einer Paralellwelt. Sie besuchen andere Schulen, leben an anderen Orten und wohnen in anderen Wohnungen."

Finden im gut 1.5 stündigen Podcast heraus, was Inklusion wirklich bedeutet, wo es weiterhin Diskussionsbedarf gibt und wo wir endlich aufhören müssen zu reden und anfangen müssen zu machen.

Publikationen

Geschäftsbericht der SGO 2022

Ein Rückblick

Das Redaktionsteams bestehend aus der Geschäftsführerin Valeska Hoenen und Saphir Ben Dakon gestaltete den Geschäftsbericht der SGO textlich in neuer Form.

Das Ziel des Geschäftsberichts der SGO ist es, Interessierten einen Einblick in das Verbandsjahr zu geben sowie einen Ausblick ins nächste Geschäftsjahr zu gewähren. Es ging darum über den Text Transparenz zu schaffen und die Mitglieder durch die verschiedenen Bereiche des Vereins zu führen.

 

Frauen mit BehinderungenMedienbeiträge

Frauen mit Behinderungen im Fokus

Interview mit Saphir Ben Dakon

Netzwerk Avanti (ehemals Avanti Donne - Interessenvertretung Frauen und Mädchen mit Behinderung) hat Saphir Ben Dakon zu ihrem politischen Engagement für die Rechte von Frauen mit Behinderungen in der Schweiz interviewt. Im Interview erfahren Sie verhältnismässig viel über Saphir als Person. Selten gibt sie einen solch tiefen Einblick in ihr Leben. In ihrem Engagement geht es nicht um sie als Person. Ihre Erfahrungen sind systemisch und werden von vielen anderen Frauen mit Behinderungen geteilt. Ihrist es wichtig, der Ursache entgegenzutreten, denn systemische Herausforderungen lösen wir nur gemeinsam als Gesellschaft. 

Viel Spass beim Lesen!

Gerne vollbringe ich mit Ihnen konkrete Taten

Wählen Sie ein konkretes Angebot

Haben Ihnen die Einblicke in meine Arbeit gefallen? Sind Sie inspiriert und wollen Ihr Vorhaben in die Tat umsetzten? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Inklusive und Integrierte Kommunikation

Inklusion ist nicht Alltag. Machen wir sie in der Kommunikation alltäglich.
Um Kommunikation zu verändern, braucht es ein klares Verständnis von Sprache als System und der daraus entstehenden Rhetorik in der Gesellschaft. Mit dieser Grundlage ist es uns möglich, den Einfluss dieser Gegebenheiten auf Einzelpersonen und Organisationen einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage kann das Verständnis von Menschen mit Behinderungen als Anspruchs- und Zielgruppe gefördert werden. Durch Kenntnisse über die Empfangenden sind inklusive Botschaften auf barrierefreien Kanälen eine Frage der Umsetzung.

Keynote und Fachinput

Behinderung ist Alltag. Lassen Sie uns darüber reden.
Behinderung betrifft alle Lebensbereiche. Um in einer Organisation inklusive Strukturen zu schaffen und Angebote für die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen, muss Inklusion nicht nur als übergeordnetes Konzept, sondern auch als Querschnittsthema verstanden werden. Personen mit Fachexpertise sollen Inklusion in ihren Fachbereichen verstehen, anwenden und schlussendlich leben können. 

Projektarbeit

Wir wollen Grosses bewirken, fangen wir klein an.
Um Inklusion voranzubringen sind neben Geduld innovative Ansätze gefragt. Oft muss mit einem Projekt der Beweis für Wirkung erbracht werden. Um Wirkung erzielen zu können, muss ein Projekt bereits mit diesem Fokus konzipiert sein. Die Ausgangslage birgt oft viele Unbekannte. Durch meine langjährige Erfahrung in Vereinen und in der inklusiven Projektarbeit kann ich Perspektiven bieten und Klarheit schaffen.

Workshop

Inklusion ist Arbeit. Packen wir sie gemeinsam an.
Wir müssen über Inklusion sprechen und wir sollten es so tun, dass Inklusion auch Realität wird. Gerade der Schritt von einer ersten Sensibilisierung bis hin zur persönlichen und organisationalen Veränderung ist kritisch. Die Motivation, welche aus Sensibilisierung entsteht, soll zielführend genutzt werden. Hierfür müssen Interessierte konkrete Handlungsempfehlungen und die nötigen Werkzeuge erhalten, diese umzusetzen. Diese partizipativ zu erarbeiten, ist bereits der nächste Schritt. Gehen wir ihn gemeinsam.

Podium und Moderation

Menschen brauchen Raum. Inklusion macht ihn nutzbar.
Um uns vertieft mit Themen der Gleichstellung vertraut und für uns selbst und unsere Organisationen nutzbar zu machen, braucht es Zeit und Raum. Es ist mir ein Anliegen, diese Freiräume zu schaffen und sie inklusiv zu gestalten, um den organisationalen und gesellschaftlichen Diskurs rund um Behinderungen zu fördern.

Kreatives und wissenschaftliches Schreiben

Mit Worten Realitäten beschreiben und zugänglich machen.
Um Inklusion zu leben, müssen wir uns immer wieder aus verschiedenen Perspektiven mit Themen der Gleichstellung befassen. Damit sich Themen weiterentwickeln, ist Diskussion unabdingbar. Klare Worte, vertiefte Recherchen, harte und weiche Fakten tragen dazu bei, dass wir für diese ein starkes Fundament schaffen