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Das Leben hat vielleicht keinen allgemeingültigen Sinn, aber man kann ihm Kontext geben.

Kontext ist eines meiner Lieblingsworte. Das Absolute war mir immer schon suspekt. Vielleicht auch, weil mir meine Behinderung als Label aufgedrückt wurde, als etwas Statisches, das einfach ist. In der Realität sind Behinderungen das Ergebnis von Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt. Über diese Realität, meine Realität, schreibe ich hier. Ich setzte sie in einen Kontext, den Kontext, der meiner Meinung nach in der Gesellschaft fehlt. 

Das bedeutet auch über Lebensthemen zu schreiben. Über was zukünftig sein könnte und was bereits nicht mehr ist. Über das Heute im Kontext.

Erwarten Sie also nicht die "Behinderungsthemen", mit denen Sie vielleicht rechnen.

AbleismusMedienbeiträge

Beilage zum Tagesanzeiger Fokus F: Uneingeschränkt leben

Interview mit Saphir Ben Dakon zum Thema Ableismus

Saphir Ben Dakon wurde von Nina Schneider für die Beilage Fokus F zum Tagesanzeiger mit dem Thema "Uneingeschränkt leben" zu Ableismus in der Schweiz interviewt. Das Gespräch beleuchtet gesellschaftliche, aber auch intrapersonelle Formen von Ableismus. Sie wünschen sich einen Überblick zum Thema? Dann viel Spass beim Lesen.

Foto von Saphir am PodiumSaphir Ben Dakon am Podium

Saphir Ben Dakon am Podium

Quelle: InkluVision Stadt Zürich

BehindertenpolitikPodcasts

InkluVision-Eröffnungsabend – Gemeinsam Zukunft gestalten

Podium mit Anja Reichenbach, Suad Dahir und Saphir Ben Dakon

Am Podium des Eröffnungsanlasses des Festivals "InkluVision" diskutieren  Saphir Ben Dakon (Kummunikations- und Inklusionsexpertin ), Anja Reichenbach (Fachmitarbeiterin Projekte bei der Behindertenkonferenz Kanton Zürich, Beratung und Entwicklung bei Sensability) und Suad Dahir (Mitarbeiterin Schatzkiste und liebi+) unter der Moderation von Matyas Sagi-Kiss (Wirtschaftsjurist und Politiker) die Vision einer inklusiven Gesellschaft. Sie blieben allerdings nicht nur bei der Vision, sondern zeigten auf, was es in der Praxis braucht, damit eine inklusive Gesellschaft möglich ist. 

Das Podium kann ab 1 Stunde und 10 Minuten über das Video vom Live-Stream abgerufen werden.

Publikationen

Geschäftsbericht der SGO 2023

Ein Rückblick

Das Redaktionsteams bestehend aus der Geschäftsführerin Valeska Hoenen und Saphir Ben Dakon gestaltete den Geschäftsbericht der SGO in neuer Form zum 2. Mal.

Das Ziel des Geschäftsberichts der SGO ist es, Interessierten einen Einblick in das Verbandsjahr zu geben sowie einen Ausblick ins nächste Geschäftsjahr zu gewähren. Es ging darum über den Text Transparenz zu schaffen und die Mitglieder durch die verschiedenen Bereiche des Vereins zu führen.

 

Inklusive BildungMedienbeiträge

SRF: Gesichter & Geschichten

Eröffnung Aktionstage Behindertenrechte

Im Beitrag werden Impressionen des Eröffnungsanlasses Aktionstage Behindertenrechte gezeigt. Ein Fokus der Interviews ist die Diskriminierung und fehlende Inklusion auf dem Bildungsmarkt von Menschen mit Behinderungen. Tatjana Binggeli (Schweizerischer Gehörlosenbund) Saphir Ben Dakon für agile schildern die Situation aus Sicht der Menschen mit Behinderungen, welche wir an diesem Anlass vertreten durften.

AbleismusInputs

Rede Saphir Ben Dakon am Eröffnungsanlass der nationalen Aktionstage Behindertenrechte

Vision einer inklusiven Gesellschaft

<p>Die Rede spielt in einer fiktiven Zukunft und nimmt die Zuhörden mit in eine Realität, in der die UN-BRK bereits umgesetzt ist. Über Storytelling nimmt Saphir Ben Dakon die Anwesenden mit und zeigt individuellen Handlungsspielraum auf. Lesen Sie mehr und lassen Sie sich inspirieren!</p>
Auf dem Bild sind Saphir Ben Dakon und Sara Staub zu sehen. Das Bild erscheint im Branding des Podcasts. Es ist ein blauer Tisch abgebildet, auf dem ein Glas steht. Der Hintergrund ist rot.Podcast Stammtisch

Podcast Stammtisch

Quelle: Reflab und reformiert.

AbleismusBehindertenpolitikPodcasts

Stammtisch von Reflab und Reformiert

Saphir Ben Dakon: Inklusion fängt bei der Sprache an

Saphir Ben Dakon war zu Gast beim Podcast Stammtisch bei Sarah Staub. Der Stammtisch ist ein Podcast des Reflab und reformiert.

Es wurde im Rahmen der Aktionstage zum Thema Behinderungen und Barrieren gesprochen. Erfahren Sie im Podcast warum das Wort Behinderung inklusiv ist. Hören etwas zum Thema Ableismus und ordnen Sie den Begriff mit uns ein. Sara und Saphir beleuchten das Thema aus Perspektive von Selbstbetroffenen. Eine Perspektive, die viel zu selten mitberücksichtigt wird.

BehindertenpolitikMedienbeiträgePodcasts

Morgengast SRF vom 15.05.2024

Interview mit Saphir Ben Dakon

Am 15.05.2024 sind die nationalen Aktionstage Behindertenrechte von Zukunft Inklusion gestartet. In diesem Zusammenhang war Saphir Ben Dakon Morgengast beim SRF - Schweizer Radio und Fernsehen.

Es wurden folgende Fragen gestellt:

▪ Welche Erfahrungen machst du im öffentlichen Verkehr?
▪ Was wünscht du dir von der Gesellschaft?

Bei den Aktionstagen geht es um die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für die Lebensrealitäten und die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Im Sinne dieser Sensibilisierung ist es mir wichtig ist mir zu erwähnen, dass Agile keine Behindertenorganisation ist, sondern der Schweizer Dachverband der Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen. Behindertenorganisationen sind im Unterschied nicht von Menschen mit Behinderungen gegründet und werden auch nicht von ihnen geführt. Selbstvertretungsorganisationen bedeuten, dass Menschen mit Behinderungen sich selbst für ihre Rechte einsetzen und in allen Ebenen der Organisation partizipieren und diese führen.

BehindertenpolitikMedienbeiträge

Tagesanzeiger Behindertenrechte in Zürich

Interview mit Anja Reichenbach und Saphir Ben Dakon

Viele Menschen fragen sich, warum es die Aktionstage Behindertenrechte braucht. Nun die kurze Antwort ist, weil weder das Behindertengleichstellungsgesetz noch die UN-BRK umgesetzt sind. Aber auch, weil viele Menschen noch nicht auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert sind.

Evelin Meierhofer von Reporter:innen ohne Barrieren hat Anja Reichenbach und Saphir Ben Dakon interviewt und der Artikel wurde im Tages-Anzeiger publiziert.

BehindertenpolitikMedienbeiträge

RSI Telegiornale

Beitrag zum Eröffnungsanlass der Aktionstage Behindertenrechte in Zürich

In letzter Zeit daran gedacht, die eigenen Italienischkenntnisse aufzubessern? Der Beitrag des Tessiner Fernsehen zu den Aktionstagen
Behindertenrechte von Zukunft Inklusion ist dafür die passende Gelegenheit. Es kommen einige Personen zu Wort und geben interessante Einblicke. Saphir Ben Dakon durfte Agile im Beitrag vertreten und ist auf der Meta-Ebene auf die Herausforderungen bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen eingegangen.

Zum Thema Inklusion gehört auch die sprachliche Inklusion. Die sprachliche Vielfalt der Schweiz ist einzigartig. In der Schweiz werden auch drei anerkannte Gebärdensprachen gesprochen.

Saphir Ben Dakon ist leicht der Kamera abgewandt. Sie lacht.Das Titelbild des Erfahrungsberichtes

Das Titelbild des Erfahrungsberichtes

Fotograf: Louis Hosali

Frauen mit BehinderungenPublikationen

Ableismus und Geschlecht

Ich bin Saphir

Als Vorstandsmitglied von Agile - Die Organisationen von Menschen mit Behinderungen setze ich mich aktiv in der Bekämpfung von Ableismus ein. Als Expertin für inklusive Kommunikation setze ich mich laufend mit den neusten Erkenntnissen zu diskriminierungsfreier Sprache auseinander. Mein besonderer Fokus gilt dabei der Intersektionalität respektive der mehrdimensionalen Diskriminierung. Ein wichtiges und viel zu wenig diskutiertes Thema ist dabei die Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in der Schweiz. Für Agile habe ich deshalb einen Beitrag verfasst, der das Thema Ableismus und Sexismus anreist. Ebenfalls gebe ich Betroffenen Tipps im Umgang mit Ableismus. Hierzu nutze ich nicht nur Inklusionsexpertise, sondern auch Expertise in eigener Sache als Frau mit Behinderungen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Gerne vollbringe ich mit Ihnen konkrete Taten

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Haben Ihnen die Einblicke in meine Arbeit gefallen? Sind Sie inspiriert und wollen Ihr Vorhaben in die Tat umsetzten? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Inklusive und Integrierte Kommunikation

Inklusion ist nicht Alltag. Machen wir sie in der Kommunikation alltäglich.
Um Kommunikation zu verändern, braucht es ein klares Verständnis von Sprache als System und der daraus entstehenden Rhetorik in der Gesellschaft. Mit dieser Grundlage ist es uns möglich, den Einfluss dieser Gegebenheiten auf Einzelpersonen und Organisationen einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage kann das Verständnis von Menschen mit Behinderungen als Anspruchs- und Zielgruppe gefördert werden. Durch Kenntnisse über die Empfangenden sind inklusive Botschaften auf barrierefreien Kanälen eine Frage der Umsetzung.

Keynote und Fachinput

Behinderung ist Alltag. Lassen Sie uns darüber reden.
Behinderung betrifft alle Lebensbereiche. Um in einer Organisation inklusive Strukturen zu schaffen und Angebote für die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen, muss Inklusion nicht nur als übergeordnetes Konzept, sondern auch als Querschnittsthema verstanden werden. Personen mit Fachexpertise sollen Inklusion in ihren Fachbereichen verstehen, anwenden und schlussendlich leben können. 

Projektarbeit

Wir wollen Grosses bewirken, fangen wir klein an.
Um Inklusion voranzubringen sind neben Geduld innovative Ansätze gefragt. Oft muss mit einem Projekt der Beweis für Wirkung erbracht werden. Um Wirkung erzielen zu können, muss ein Projekt bereits mit diesem Fokus konzipiert sein. Die Ausgangslage birgt oft viele Unbekannte. Durch meine langjährige Erfahrung in Vereinen und in der inklusiven Projektarbeit kann ich Perspektiven bieten und Klarheit schaffen.

Workshop

Inklusion ist Arbeit. Packen wir sie gemeinsam an.
Wir müssen über Inklusion sprechen und wir sollten es so tun, dass Inklusion auch Realität wird. Gerade der Schritt von einer ersten Sensibilisierung bis hin zur persönlichen und organisationalen Veränderung ist kritisch. Die Motivation, welche aus Sensibilisierung entsteht, soll zielführend genutzt werden. Hierfür müssen Interessierte konkrete Handlungsempfehlungen und die nötigen Werkzeuge erhalten, diese umzusetzen. Diese partizipativ zu erarbeiten, ist bereits der nächste Schritt. Gehen wir ihn gemeinsam.

Podium und Moderation

Menschen brauchen Raum. Inklusion macht ihn nutzbar.
Um uns vertieft mit Themen der Gleichstellung vertraut und für uns selbst und unsere Organisationen nutzbar zu machen, braucht es Zeit und Raum. Es ist mir ein Anliegen, diese Freiräume zu schaffen und sie inklusiv zu gestalten, um den organisationalen und gesellschaftlichen Diskurs rund um Behinderungen zu fördern.

Kreatives und wissenschaftliches Schreiben

Mit Worten Realitäten beschreiben und zugänglich machen.
Um Inklusion zu leben, müssen wir uns immer wieder aus verschiedenen Perspektiven mit Themen der Gleichstellung befassen. Damit sich Themen weiterentwickeln, ist Diskussion unabdingbar. Klare Worte, vertiefte Recherchen, harte und weiche Fakten tragen dazu bei, dass wir für diese ein starkes Fundament schaffen