Blog

Das Leben hat vielleicht keinen allgemeingültigen Sinn, aber man kann ihm Kontext geben.

Kontext ist eines meiner Lieblingsworte. Das Absolute war mir immer schon suspekt. Vielleicht auch, weil mir meine Behinderung als Label aufgedrückt wurde, als etwas Statisches, das einfach ist. In der Realität sind Behinderungen das Ergebnis von Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt. Über diese Realität, meine Realität, schreibe ich hier. Ich setzte sie in einen Kontext, den Kontext, der meiner Meinung nach in der Gesellschaft fehlt. 

Das bedeutet auch über Lebensthemen zu schreiben. Über was zukünftig sein könnte und was bereits nicht mehr ist. Über das Heute im Kontext.

Erwarten Sie also nicht die "Behinderungsthemen", mit denen Sie vielleicht rechnen.

BehindertenpolitikPublikationen

Gesetze und Regeln helfen nicht immer

Die UN-BRK in der Schweiz - Was ist schon gut? Was muss besser werden?

Im August 2024 haben wir einen Text geschrieben.
Jetzt gibt es den Text auch in Leichter Sprache.

Wer hat den Text geschrieben?
Saphir Ben Dakon ist Expertin für Inklusion und Kommunikation.
Martina Schweizer ist die Chefin der Behinderten-Konferenz Kanton Zürich.
Barbara Egloff ist Vize-Direktorin vom Schweizer Zentrum für Heil-Pädagogik.

Der Text heisst: Gesetze und Regeln helfen nicht immer.
Es geht um die UN-Behindertenrechtskonvention.

Was ist die UN-Behindertenrechtskonvention?
Die UN ist eine Gruppe von vielen Ländern.
Die UN hat einen Vertrag gemacht.
Der Vertrag heisst Behinderten-Rechts-Konvention.
In einem Vertrag stehen Regeln.
Die Schweiz hat gesagt wir machen mit.
Die UN-BRK sagt: Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie alle Menschen.

Du kannst unten auf den blauen Knopf klicken, dann kommst du zum Text. 

Selbstbestimmtes LebenMedienbeiträge

Barrieren bei Sozialleistungen durch Peer-Beratung abbauen

Interview mit Saphir Ben Dakon und weiteren Fachpersonen zum Thema Peer-Arbeit.

Eine Umfrage von Agile Die Organisationen von Menschen mit Behinderungen zeigt: Rund ein Viertel der befragten Menschen mit Behinderungen verzichtet auf eine oder mehrere Sozialleistungen, auf die sie wahrscheinlich Anspruch hätten.

Die Gründe dafür sind vielfältig: komplizierte Antragsverfahren, mangelnde Barrierefreiheit, fehlende Informationen, Stigmatisierung und unzureichendes Wissen bei Behörden über Behinderungen.

Um diese Realität etwas zu beleuchten, haben wir bei Agile ein Dossier zu Hindernissen bei den Sozialleistungen erstellt. 

Im Rahmen des Dossiers durfte Saphir Ben Dakon neben weiteren Fachpersonen ein Interview zur Peer-Arbeit geben. Im Beitrag wird beleuchtet, wie durch die Peer-Beratung Hindernisse abgebaut werden können und auf die vielfältigen Poteniale, aber auch die Limitationen von Peer-Arbeit eingegangen.

ArbeitsinklusionPublikationen

Inklusion beginnt im Kopf – und braucht Haltung und Handeln

Studie zur Arbeitsinklusion

In der Schweiz leben 1,7 Millionen Menschen, ab 16 Jahren, mit einer oder mehreren Behinderungen. Die Zahlen zeigen: Menschen mit Behinderung(en) sind weder seltene Ausnahmen in unserer Gesellschaft, noch sollte die Thematisierung von Behinderung gesellschaftlich als heikel gelten. Aber noch immer verhindern Unsicherheit, Vorurteile und fehlende Informationen eine gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt, wie unterschiedliche Untersuchungen zeigen und eine Studie, die wir am iDNA Institut für Diversität und Neue Arbeitswelten der OST – Ostschweizer Fachhochschule gemeinsam mit Saphir Ben Dakon Communications GmbH durchgeführt haben, bestätigt.

Sara Juen von der FH Ost hat zur gemeinsemen Studie einen Blogeintrag auf HR-Today verfasst. Zu gegebener Zeit finden Sie hier auch den Bericht zur Studie. Vorerst wünschen wir Ihnen viele spannende Einblicke beim Lesen des Blogbeitrags.

Publikationen

Eltern sein. Ich sein. Genug Sein.

Von der ehrlichsten Eltern-Community der Schweiz: Ein Interview von Saphir Ben Dakon mit Andrea Jansen

Für die Internetplattform #geschlechtergerechter mit Magazincharakter ist Saphir Ben Dakon als Teil des Redaktionsteams tätig. In ihrem neusten Blog zum Thema Elternschaft hat sie Andrea Jansen, Gründerin des Online-Mediums «mal ehrlich» interviewt.

Das Interview können Sie auf der Website von #geschlechtergerechter lesen. Viel Vergnügen!

AbleismusInklusive BildungPublikationen

Diskriminierungserfahrungen: Realität für Menschen mit Behinderungen

Rubrik im Magazin LEBENSSTARK der Muskelgesellschaft

Saphir Ben Dakon verfasste in der Rubrik Fachwissen einen Beitrag zum Thema Diskriminierung. Die Illustration von Diskriminierung fand am Beispiel des Sprachgebrauchs der Förderklasseninitative im Kanton Zürich statt. Der Text und ein dazugehöriges PDF finden sich nachfolgend.

BehindertenpolitikPodcasts

Saphir Ben Dakon - Wo stehen wir bei der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention?

2014 hat die Schweiz die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention oder kurz BRK) unterzeichnet. Wo stehen wir 10 Jahre nach der Ratifizierung? Was heisst eigentlich Inklusion und wie kommen wir dahin? Was muss sich (noch) ändern, welche Barrieren müssen weg und wer hat welche Verantwortung dabei? Ein Gespräch über die Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen mit Saphir Ben Dakon.

Inklusive Bildung

Seitemblicke - Mehr inklusive Perspektiven

Zum Thema Inklusion und 1. Arbeitsmarkt mit Saphir Ben Dakon

Als Expertin für Kommunikation und Inklusion unterstützt Saphir Ben Dakon Organisationen, Gruppen und Individualpersonen bei Ihren Projekten. Mit Jahn Graf und Fabienne Mathis spricht Saphir über ihren persönlichen Werdegang sowie ihre Motivation für ihr heutiges Engagement. Sie beschreibt anschaulich wie ableistisch Strukturen im Bildungsbereich und Arbeitskontext funktionieren und mit welchen Ansätzen sie in Ihrer Tätigkeit dagegen ankämpft.

Inklusive Bildung

30 Jahre VSLCH Fachtagung – Welcome to Leadea Lines

Extrem-After-Lunch-Speaker-Club: Mit Saphir Ben Dakon zum inklusiven Bildungssystem

Saphir Ben Dakon als charismatisch zu bezeichnen ist schon fast untertrieben: Die Inklusions- und Kommunikationsexpertin stellte mit einer Powerpräsenz auf Deck dar, dass das Schiff der Inklusion/Integration nicht gekentert sein kann: Es ist noch gar nicht richtig aus dem Hafen ausgelaufen!

Inklusive Bildung ist ein Grundrecht in der UN-Behindertenrechtskonvention: Es gibt keine Inklusion in segretativen Strukturen. Es gilt das lebenslange Recht aufs Lernen. Mit einem Lächeln wünschte sie sich manchmal «dass Gegner:innen der inklusiven Bildung von diesem Recht Gebrauch machen und ihre Perspektive ändern würden …»

Vieles im aktuellen Bildungssystem schafft für alle Hürden, nicht nur für behinderte Menschen. Es sei Zeit, diese abzubauen. Oft werde weder gefordert noch gefördert, sondern einfach verwaltet. Umso wertvoller sei das Engagement aller Bildungsfachkräfte, die sich heute aktiv für den Abbau von Bildungsdiskriminierung tagtäglich in den Schulen einsetzen: ein grosses Dankeschön dafür.

Quelle: Text des Verbands Schuleiterinnen und Schuleiter Schweiz.

Die Rede findet sich im Blogpost.

Publikationen

«mamibrennt»

Aus Frauensolidarität entsteht eine Community-Plattform für berufstätige Mütter

In ihrem zweiten Blog-Artikel für die Internetplattform mit Magazincharakter #geschlechtergerechter hat Saphir Ben Dakon die Gründerin der Community-Plattform "mamibrennt" Julia Panknin interviewt. Sie ist ehemalige Betroffene eines Parental Burnouts und setzt sich als Journalistin, Speakerin, Business Consultant und Mentorin für Strukturen ein, in denen Lohn- und Care-Arbeit vereinbar sind. 

Viel Spass beim Lesen des Interviews und herzlichen Dank Julia! 

Das Bild ist gezeichnet und zeigt zwei Kanus im Wasser, in denen zwei Frauen sitzen. Sie sollen die Protagonistinnen im Interview darstellen. Das Wasser ist dunkelblau und man sieht Bewegung. Die Frauen in den braunen Kanus haben lange braune Haare.Stimmungsbild zum Interview

Stimmungsbild zum Interview

Das Bild ist gezeichnet und zeigt zwei Kanus im Wasser, in denen zwei Frauen sitzen. Sie sollen die Protagonistinnen im Interview darstellen.

Quelle: #geschlechtergerechter

Frauen mit BehinderungenPublikationen

Mutter werden, Mutter sein

Kinder mit Behinderungen sind Kinder. Somit sind Eltern von Kindern mit Behinderungen auch Eltern.

Für die Internetplattform #geschlechtergerechter mit Magazincharakter ist Saphir Ben Dakon als Teil des Redaktionsteams tätig. In ihrem neusten Blog zum Thema Elternschaft beschäftigt sie sich mit dem Thema Elternschaft von Kindern mit Behinderungen. Zu diesem Zweck interviewte sie eine Mutter, um einen Einblick in diese Lebensrealität zu erhalten.

Das Interview können Sie auf der Website von #geschlechtergerechter lesen. Viel Vergnügen!

Gerne vollbringe ich mit Ihnen konkrete Taten

Wählen Sie ein konkretes Angebot

Haben Ihnen die Einblicke in meine Arbeit gefallen? Sind Sie inspiriert und wollen Ihr Vorhaben in die Tat umsetzten? Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Inklusive und Integrierte Kommunikation

Inklusion ist nicht Alltag. Machen wir sie in der Kommunikation alltäglich.
Um Kommunikation zu verändern, braucht es ein klares Verständnis von Sprache als System und der daraus entstehenden Rhetorik in der Gesellschaft. Mit dieser Grundlage ist es uns möglich, den Einfluss dieser Gegebenheiten auf Einzelpersonen und Organisationen einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken. Auf dieser Grundlage kann das Verständnis von Menschen mit Behinderungen als Anspruchs- und Zielgruppe gefördert werden. Durch Kenntnisse über die Empfangenden sind inklusive Botschaften auf barrierefreien Kanälen eine Frage der Umsetzung.

Keynote und Fachinput

Behinderung ist Alltag. Lassen Sie uns darüber reden.
Behinderung betrifft alle Lebensbereiche. Um in einer Organisation inklusive Strukturen zu schaffen und Angebote für die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen, muss Inklusion nicht nur als übergeordnetes Konzept, sondern auch als Querschnittsthema verstanden werden. Personen mit Fachexpertise sollen Inklusion in ihren Fachbereichen verstehen, anwenden und schlussendlich leben können. 

Projektarbeit

Wir wollen Grosses bewirken, fangen wir klein an.
Um Inklusion voranzubringen sind neben Geduld innovative Ansätze gefragt. Oft muss mit einem Projekt der Beweis für Wirkung erbracht werden. Um Wirkung erzielen zu können, muss ein Projekt bereits mit diesem Fokus konzipiert sein. Die Ausgangslage birgt oft viele Unbekannte. Durch meine langjährige Erfahrung in Vereinen und in der inklusiven Projektarbeit kann ich Perspektiven bieten und Klarheit schaffen.

Workshop

Inklusion ist Arbeit. Packen wir sie gemeinsam an.
Wir müssen über Inklusion sprechen und wir sollten es so tun, dass Inklusion auch Realität wird. Gerade der Schritt von einer ersten Sensibilisierung bis hin zur persönlichen und organisationalen Veränderung ist kritisch. Die Motivation, welche aus Sensibilisierung entsteht, soll zielführend genutzt werden. Hierfür müssen Interessierte konkrete Handlungsempfehlungen und die nötigen Werkzeuge erhalten, diese umzusetzen. Diese partizipativ zu erarbeiten, ist bereits der nächste Schritt. Gehen wir ihn gemeinsam.

Podium und Moderation

Menschen brauchen Raum. Inklusion macht ihn nutzbar.
Um uns vertieft mit Themen der Gleichstellung vertraut und für uns selbst und unsere Organisationen nutzbar zu machen, braucht es Zeit und Raum. Es ist mir ein Anliegen, diese Freiräume zu schaffen und sie inklusiv zu gestalten, um den organisationalen und gesellschaftlichen Diskurs rund um Behinderungen zu fördern.

Kreatives und wissenschaftliches Schreiben

Mit Worten Realitäten beschreiben und zugänglich machen.
Um Inklusion zu leben, müssen wir uns immer wieder aus verschiedenen Perspektiven mit Themen der Gleichstellung befassen. Damit sich Themen weiterentwickeln, ist Diskussion unabdingbar. Klare Worte, vertiefte Recherchen, harte und weiche Fakten tragen dazu bei, dass wir für diese ein starkes Fundament schaffen