Biographie
Sie wollen mich besser kennenlernen? Am besten treffen wir uns auf einen Tee.
Alternativ finden Sie auf dieser Seite, was ich in einem Smalltalk erzählen würde.
Saphir Ben Dakon in Bern
Fotograf: Manuel Castellote
Mein Anfang
Geboren und aufgewachsen bin ich im Stadtzürcher Quartier Höngg, mit dem ich bis heute verwurzelt bin. Und das hat nichts mit den stadtbekannten Weinräben zu tun, Wein und Kaffee trinke ich nämlich nicht gerne, dafür liebe ich Tee umso mehr. An einem regulären Arbeitstag sind es gerne mal zwei Liter. In den Arbeitspausen lese ich dazu noch ein Buch. Bei der Auswahl von Tee und Büchern wechsle ich immer wieder ab. Das geht gut, denn ich besitze über 1'500 Bücher. Bei den Teesorten verfüge ich nicht über ganz so viele Variationsmöglichkeiten.
Das könnte der Anfang einer langweiligen Geschichte sein, ist es aber nicht.
Meine Begeisterung
Mit den ersten Dingen, die mich später in meinem Arbeitsalltag begeistern sollten, wurde ich bereits früh konfrontiert. In Aktion von der ersten Sekunde an sozusagen. Geboren mit einer Behinderung wurde ich von Beginn weg in meine Familie inkludiert. Spätestens zehn Jahre nach dieser geglückten Inklusion wurde mir bewusst:
- Inklusion ist abhängig vom Kontext und ausserhalb dem Kontext "Familie" war ich mit vielen Behinderungen konfrontiert.
- Inklusion ist ein abstraktes Konzept und man muss die Botschaft zielgruppenspezifisch und über die passenden Instrumente kommunizieren.
Nun ja, im Alter von zehn Jahren kannte ich die obigen Wörter noch nicht. Ich lernte sie später im Bachelor-Studium Unternehmenskommunikation kennen. Aber ich verstand bereits damals intuitiv: Inklusion funktioniert nur über Kommunikation und auch nur, wenn sie Hindernisse überwindet und über den Aspekt von Sensibilisierung hinausgeht.
Zudem muss sich das Thema Inklusion vom Persönlichen emanzipieren, um dem Inklusionsanspruch gerecht zu werden. Ich begann also mich für die gesellschaftliche, organisationale und persönliche Ebene von Inklusion zu interessieren.
Der Anfang der Geschichte ist wichtig, wie es weitergeht aber das Interessante.
Mein Engagement
Ich wollte, dass sich aus meiner Begeisterung für die Schnittstellen-Themen Kommunikation und Inklusion etwas entwickelt. Ich wollte vorallem die Geschichte der Behindertengleichstellung mitschreiben. Bis heute wird vieles, was Menschen mit Behinderungen betrifft, ohne sie entschieden. Das führt zu schlechten Entscheidungsgrundlagen und Endergebnissen für alle Beteiligten an einem Vorhaben. Als ich mit meinem Engagement angefangen habe, war es mein Ziel, die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Kontexten einzubringen und mich dafür zu engagieren, dass sie auch Gehör finden. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nur gemeinsam als Gesellschaft Querschnittsthemen wie Inklusion angehen können. Dazu braucht es uns alle.
Alle Protagonisten einer Geschichte sind wichtig, damit sie zu einem sinnvollen Abschluss kommt.
Mein Steckbrief
Da ich noch nicht am Ende meiner beruflichen Laufbahn angekommen bin, schreibe ich meine ganz persönliche Geschichte weiter. Damit Sie mich als Protagonistin noch etwas besser kennenlernen, ein kurzer Steckbrief zu meinen Stationen.
Fachliche Schwerpunkte
- Interkulturelle Kommunikation
- Integrierte Kommunikation
- Inklusion
- Projektmanagement
- Konzeptentwicklung
Aus- und Weiterbildung
- Master of Science (MSc) in Business Administration mit Vertiefung New Business
Master Thesis: Diffusion professioneller Servicerobotik zur Kompensation von Funktionseinschränkungen und Funktionsverlusten am Schweizer Markt, Note 6
- Bachelor of Science (BSc) ZFH in Business Communications
Bachelor Thesis: Geschlechterspezifische Unterschiede bei der Integration von Menschen mit einer körperlichen Behinderung in den 1. Arbeitsmarkt, Note 5.9
Prämiert mit dem Ethikpreis (1.Rang) der Katholischen Kirche des Kantons Zürich
- Ausbildung Kauffrau mit Berufsmaturität (Profil M) mit Fachrichtung Dienstleistung und Administration
Organisationen
- Vorstandsmitglied agile
- Vorstandsmitglied Förderverein SKB
- Executive Committee Girls Can Code
- Mitglied Inklusionsrat
Interessen
- reisen, um den interkulturellen Dialog zu leben
- lesen, um andere Perspektiven zu gewinnen
- Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Motive und Motivation zu verstehen
- Kurse auf Coursera.org, um den Horizont zu erweitern
Ich soll Ihnen mehr erzählen? Kontaktieren Sie mich via Mail oder besuchen Sie mein LinkedIn-Profil. Sie entscheiden, wie die Geschichte weitergeht.
Lassen Sie uns gemeinsam ein aufregendes Kapitel schreiben!
Saphir Ben Dakon im Grünen
Fotograf: Manuel Castellote
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